Christian Falk Zweitplatzierter beim Cross Halbmarathon bei Peking

von dem Presseteam

Christian Falk auf dem Siegerpodest

Christian Falk, Sportwart, hält sich aus beruflichen Gründen fast ein Jahr bereits in Chinas Hauptstadt Peking auf. Dort hat er sich bereits mehr erfolgreich sportlich betätigt. Das der Ferne Osten eine andere Welt ist, konnte er nun erneut bei der Beijing West Mountain Trail Challenge erfahren. Am Sonntag, den 26. März, ging er zusammen mit zwei Kollegen der deutschen Botschaft an den Start. Die Besonderheit bei diesem Cross Halbmarathon: Zu den 21 km sind noch 800 Höhenmeter zu absolvieren.

Christian Falk bei der Beijing West Mountain Trail Challenge

Der Wettkampftag begann schon mal bestens für Christian Falk und seine Mitstreiter: Klare Luft ist in Peking keine Selbstverständlichkeit - und dazu noch Sonnenschein! Bestens gelaunt startete das deutsche Trio um 8 Uhr morgens in die Strecke. Der Kurs setzte sich aus betonierten Wegen (ca. 40%) und teilweise steinigen Trails (ca. 60%) zusammen. Landschaftlich war die Strecke sehr ansprechend und beim erklimmen des Berges boten sich den Teilnehmern wunderbare Blicke auf Peking. Schwierigkeiten gab es dann aber bei der Streckenführung. Die Steckenausschilderung war dürftig und auch die wenigen Streckenposten nicht immer hilfreich. So wurde Christian Falk an einer Weggabelung von einer Ordnerin nach ausführlichem Inspizieren seiner Startnummer scheinbar zielsicher der Weg gewiesen. Da mit ihm auch mehrere andere Leute in diese Richtung liefen, dachte er sich auch nichts dabei. Erst als ihm zahlreiche Läufer und auch einer seiner Kollegen entgegen kam wurde ihm klar, dass das nicht der richtige Weg sein konnte. So verlängerte sich der Halbmarathon auf 22 Kilometer.

Zweiter Platz bei der Beijing West Mountain Trail Challenge

Die Strecke war sehr abwechslungsreich mit einigen knackigen Anstiegen, die von den Teilnehmern nur gehend bewältigt werden konnten. Die letzten fünf Kilometer führten über Treppen den Berg hinunter und erforderten noch einmal höchste Konzentration. Da Christian Falk durch einen Mitläufer signalisiert wurde, dass er wohl auf dem 2. Platz liege, gab er hier noch einmal Gas. Im Ziel lag er dann nach 2:32 h tatsächlich auf dem 2. Rang.
Diese ungewöhnliche Variante des Halbmarathons mit ihrem erfolgreichen Abschluss motivieren Christian Falk seine fernöstlichen Langlauf-Erfahrungen weiter zu vertiefen. Die Vereinskameraden aus dem Abendland wünschen dabei weiterhin viel Erfolg!

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