Deggendorfer Läufer beim Arberland Trail erfolgreich
von dem Presseteam

Beim 8. Arberland Trail schafften es zwei Teilnehmer des LV Deggendorf aufs Stockerl. Wer gerne Sport in der Natur treibt, sich dabei hohen sportlichen Anforderungen stellen und dazu noch Panorama-Ausblicken genießen will, der ist beim Trail-Laufen richtig.
Beim 8. Arberland Trail rund um den König des Bayerwaldes traten am 20. September 718 Läufer aus der Region an. Dabei war natürlich auch der Deggendorfer Laufverein am Start und ergatterte dabei Plätze auf dem Stockerl. Schon seit 10 Jahren veranstalten die Woidläufer Bodenmais diesen Geländelauf der Extraklasse. Im Angebot sind Distanzen zwischen 20 und 100 km, dabei einige steile Anstiege und Abhänge mit bis zu 3800 Höhenmeter zu bewältigen.
Ein Ultra-Trail zu laufen heißt, die Strecke führt durch freie Natur sprichwörtlich über Stock und Stein, Wurzeln, Laub und, vor Allem eins: Höhenmeter. Dabei ist neben Können und Ausdauer auch ein gutes Auge und ganz besonders Mentalität gefragt. Zudem herrschte am Wettkampftag noch ein strahlendes Spätsommer-Wetter mit Temperaturen bis 28 °C. Dafür gab es als Belohnung einige ganz besondere Gipfelmomente.

64 Kilometer am Stück, mit zusätzlichen 2350 Höhenmetern, zu Fuß zu bewältigen ist an sich schon eine Herausforderung, doch Rainer Mögele und Thomas Peinkofer ließ sich weder von der Distanz, noch dem frühen Start um 07:00 Uhr abschrecken und nahm diese Herausforderung an. Rainer erreichte das Ziel nach 9:12:28 Stunden, Thomas folgte mit einer Zeit von 10:30:44 Stunden.
Herzlichen Glückwunsch an Paul Bauer, zum ersten Platz in der Altersklasse AK 70 der Herren mit 3:16:27 Stunden, ein phantastisches Ergebnis.
Gabi Scheßl nahm zum ersten Mal an einem Trailwettbewerb teil und erreichte dabei einen grandiosen 2. Platz in der Altersklasse 60 der Frauen mit 3:33:57 bei 20 km. Weiterhin am Start für den LV Deggendorf waren Kerstin Siegert (3:52:02), Astrid Weiß (3:53:05), Birgit Grassler-Penzkofer (05:07:50) und Denis Perechnev 04:12:25.
Glückwunsch auch an die „Woidläufer“ für die gelungene Organsation der Veranstaltung. Sie sorgten im Hohenzollernstadion und auf der Strecke nicht nur für den reibungslosen Ablauf, die Versorgung der Athleten und Zuschauer, und nicht zuletzt auch für gute Stimmung über den ganzen Tag. Da kommt man gerne wieder.